Auch leise Töne machen krank


Ohrenbetäubend
Auch leise Töne machen krank

Tatsache ist: Lärm macht krank. Aber auch leisere, als störend empfundene Töne können auf das Gemüt schlagen. Aktuelle Studien zeigen, dass auch bei einer andauernden „leisen“ Lärmbelastung ernsthafte Erkrankungen drohen.

Hintergrundgeräusche gefährden Gesundheit

Arbeitsschutz und Ärzte sind sich einig: Um das Risiko einer Hörschädigung zu minimieren, sollte man eine Dauerlärmbelastung von > 85 dB vermeiden. Doch wie sieht es mit Lärm unterhalb dieser Schwellen aus? Studien belegen, dass bereits Lautstärken ab 65 dB Kopfschmerzen verursachen können. Psychische Beschwerden wie Nervosität treten sogar schon bei Lautstärken unter 60 dB auf. Generell ist jedoch nicht nur die Lautstärke ausschlaggebend, sondern auch die Dauer des Lärms sowie seine Veränderung. Vor allem sich ständig ändernder Lärm wird als besonders störend empfunden. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass selbst leise Hintergrundgeräusche gefährlich werden können. Belästigende Geräusche sorgen für einen Anstieg von Stresshormonen, Blutfettwerten und Blutgerinnungsfaktoren. Konkret bedeutet das: Dauert die Lärmbelästigung über mehrere Jahre an, steigt das Risiko für Diabetes, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und Bluthochdruck. Im schlimmsten Fall lösen die Dauergeräusche sogar einen Herzinfarkt aus.

Persönliches Empfinden entscheidend

Ob ein Geräusch als störend empfunden wird, hängt von der subjektiven Empfindung eines jeden Einzelnen ab. Das fällt besonders am Arbeitsplatz auf: Während für den einen das leise Summen eines Computers nervenaufreibend ist, „überhört“ der Kollege das Geräusch komplett. Für lärmempfindliche Arbeitnehmer hat das messbare Auswirkungen: Selbst subtile störende Geräusche mindern unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit um bis zu 10 Prozent. Zudem zehrt das Ertragen des Lärms an den Nerven und kostet so zusätzliche Energie. Tipp: Wer sich leisen, störenden Geräuschen nicht entziehen kann, sorgt mit dem Hören angenehmer Musik für Entspannung. Auch das Aufsetzen von geräuschunterdrückenden Kopfhörern ist eine Möglichkeit.

Quelle: Haufe.

News

Hörgeräte im Alter
Ein älterer Mann setzt ein Hörgerät ein.

Schutz vor Einsamkeit?

Im Alter hört man schlechter – mit sozialen Folgen. Denn wer nicht mehr gut an Gesprächen teilhaben kann, verliert leicht den Anschluss zum Umfeld.  Können Hörgeräte helfen?   mehr

Dem Testosteron-Abfall entgegen wirken

Mann fährt mit Hund an der Leine auf einem Fahrrad einen See entlang.

Bewegung und Alkoholverzicht

Wechseljahre wie die Frauen haben Männer nicht. Ihr Hormonspiegel sinkt nicht abrupt, sondern nur langsam. Trotzdem leiden viele unter Beschwerden. Und einige wenige benötigen sogar eine Testosteronsubstitution.   mehr

Wie Hitze aufs Auge geht

Ein Mann tropft sich mit einer Pipette Augentropfen ins Auge.

Von Infektion bis Grauer Star

Die Anzahl und die Intensität von Hitzewellen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das ist für den gesamten Organismus problematisch – und sogar die Augen leiden mit.   mehr

Heiße Nächte bedrohen das Gehirn
Frau sitzt nachts schwitzend auf der Bettkante und versucht sich mit einem Ventilator abzukühlen.

Schlaganfallrisiko steigt

Heiße Nächte können gefährlich werden: Steigen die Temperaturen über einen Schwellenwert, erhöht sich das Risiko für Schlaganfälle.   mehr

Arzneitees für die Frau
Frau mit einer Tasse Tee in den Händen. Es gibt Arzneitees für viele Beschwerden, auch für die die speziellen der Frau.

Wundermittel aus Hausapotheke?

Bei Menstruationsbeschwerden bieten Heilpflanzentees eine sanfte Hilfe. Auch die Geburtsrückbildung lässt sich durch Arzneitees unterstützen. Doch was gehört in eine solche Teemischung hinein und wie lange kann Frau den Tee verwenden? Ein Überblick.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Brunnen-Apotheke
Inhaber Dr. Jörg Hanisch
Telefon 036602/9 20 07
Fax 036602/9 20 08
E-Mail info@brunnen-apotheke-ronneburg.eu